Von London nach Weimar, 1838: zwei Briefe an BETTY HUMMEL

Zwei Briefe aus London 1838, vom 1. und 16.März datiert nach Weimar, adressiert an die „…Hofcapellmeisterin Betty Hummel“.
Betty Hummel war die Ehefrau des Komponisten JOHANN NEPOMUK HUMMEL (gestorben 1837).
Geboren als Elisabeth Röckel, war sie vor Ihrer Hochzeit eine weltbekannte Sopranistin in Wien. Sie hatte zu der Zeit enge Kontakte zu Beethoven (und war vermutlich seine Muse für \“Elise\“), zu Konstanze Mozart, Franz Liszt u.a.
Trauzeuge bei Ihrer Hochzeit war u.a. Salieri.
Die beiden Briefe wurden von ihrem Bruder, Joseph August Röckel, einem damals sehr bekannten Tenor, geschrieben, der sich zu der Zeit (bis zum Jahre 1846) in London aufhielt. Es geht um Familiendinge, nachdem Betty`s Ehemann, Johann Nepomuk Hummel, ein paar Monate zuvor gestorben war.
Zwei seltene Dokumente zur Musikgeschichte und Glanzlichter für jede musikbezogene thematische Sammlung!

Für weitere Informationen lesen Sie bitte:

 

Im Februar 2020 erschien dann in der DBR (Deutsche Briefmarken-Revue) ein Artikel  von Jan Billion mit dem Aufmacher „Aber wer kennt Elisabeth Röckel?“ , den ich Ihnen nicht vorenthalten möchte:

DBR_3-20_S20

Jetzt kennen wir alle Frau Betty Hummel, geb. Röckel, und zum Beethoven-Jahr 2020 gibt es für Philatelisten noch hübsche Sonderstempel dazu!